• Der nächste Schritt

    Widerspruch einlegen

    Jede*r kann gegen die Flächennutzungsplanänderung Widerspruch einlegen, eine persönliche Betroffenheit als Anwohner ist nicht Voraussetzung. Aber es gibt auch durchaus ökologische Folgen, Emissionen und Belastungen, die weit über Drebber hinausgehen.

    Geplant ist die Vernichtung von 30 Hektar Ackerland und eine großflächige Versiegelung. Die Auswirkungen auf das Grundwasser, das Mikroklima, die Artenvielfalt sind in dem dafür erstellten Gutachten bereits benannt. Staub- und Lärm-Emissionen und ein erheblicher Zuwachs an Schwerlastverkehr sind durch die geplante Ansiedlung eines Schüttgutunternehmens zu erwarten und gerade der Schwerlastverkehr wird sich nicht auf die Gemeinde Drebber beschränken, sondern mindestens alle benachbarten Gemeinden betreffen.

    Aber vor allem die Vernichtung und Versiegelung von 30 Hektar Ackerland in einer Zeit der Nahrungsmittelunsicherheit geht alle etwas an.

    Der Widerspruch kann auf unterschiedlichem Wege eingereicht werden, die Anerkennung ist allerdings nur bei den ersten beiden gesichert:

    1. per Niederschrift, das muss direkt im Rathaus erfolgen, aufwändig aber sichere Anerkennung
    Samtgemeinde Barnstorf
    Zimmer 310
    Am Markt 4
    49406 Barnstorf

    2. per Briefpost, PDF ausdrucken, unterschreiben und verschicken, Anerkennung auch gesichert.
    Samtgemeinde Barnstorf
    Frau Claudia Emker
    Am Markt 4
    49406 Barnstorf

    3. per Fax, müsste eigentlich anerkannt werden, aber es wird unterschiedlich bewertet.
    05442 80932

    4. Per E-Mail, je nach Wohlwollen könnte es sein, dass E-Mails nicht akzeptiert werden, sicherheitshalber an beide Adressen.
    claudia.emker@barnstorf.de,rathaus@barnstorf.de

    Eine eigenhändige Unterschrift ist in allen Versionen erforderlich. Die Vorlage als PDF kann ausgedruckt oder am Rechner ausgefüllt werden, Vorlage hier downloaden

  • Stopp der 70. Änderung des Flächennutzungsplan

    Wir sind gegen die Planung und möchten diese verhindern. Der Plan sieht vor, dass insgesamt 30 ha (überwiegend Ackerland) versiegelt werden. Im Teilbereich 1 soll eine Schüttgutanlage mit Gleisanschluss entstehen. In Teilbereich 3 soll ein Wohngebiet in ein (Gewerbe)Mischgebiet umgewandelt werden. Wir befürchten:

    • ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen (Schwerlastverkehr) im gesamten Dorf mit negativen Folgen für alle (Emissionen, Lärm, Gefährdung insbesondere von Kindern, alten Menschen und Haustieren).
    • den Wertverlust von Immobilien durch sinkende Sicherheit und Lebensqualität.
    • die Bedrohung unserer Ressourcen (Wasser, Grundwasser, Luft, Ruhe)
    • die Vernichtung von Natur, von Lebensräumen vieler Arten
    • die Zerstörung des Dorf- und des Landschaftsbildes.

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